Home

Anti-Spam

[Image]

Das Antispam-System von POPcon basiert auf so genannten DNS Blacklists. Diese Server können über das DNS System des Internets abgefragt werden und enthalten die IP-Adressen von bekannten offenen Mailrelais und Domains die den Versand von Spammails ermöglichen.
POPcon NOTES durchsucht die Header-Informationen der eingehenden Emails nach IP-Adressen z.B. in den ‘received...from’ Headerzeilen. Die gefundenen IP’s werden dann mit den eingetragenen Blacklist Servern abgeglichen.

Wenn eine der gefundenen IP’s in den Blacklists bekannt ist, dann kennzeichnet POPcon NOTES die Mail als Spam und reagiert entsprechend Ihren Vorgaben indem es die Email entweder an einen selbstgewählten Spam-Operator weiterleitet, die Email nur mit ‘[SPAM]’ im Betreff kennzeichnet, oder die Email einfach ganz löscht.
Wir empfehlen als Startkonfiguration folgende Spamblock Server einzurichten:
1. list.dsbl.org
2. blackholes.mail-abuse.org
3. bl.spamcop.net
4. sbl.spamhaus.org

Eine ständig aktualisierte Liste mit möglichen Blacklist Server führen wir auf unserer Internetseite http://www.servolutions.de/popconpro/blacklists.htm

Zusätzlich zu den automatisierten Blacklists können sie eigene Blacklists und Whitelists anlegen mit deren Hilfe sie bestimmte Empfänger/IPs/Worte im Subject oder Mailtext immer als SPAM oder immer als Nicht-Spam kennzeichnen lassen.

Eigene Whitelist: Wenn eine eingehende Email mit den einem hier eingegebenen Kriterium übereinstimmt dann wird diese Email als NICHT-Spam behandelt, auch wenn die IP auf einem Blacklist Server gelistet ist oder in von der eigenen Blacklist gemeldet würde.

Eigene Blacklist: Hier könnnen Sie Absender, Empfänger oder Wortlisten spezifizieren die immer zur Kennzeichnung der Email als Spam führen, unabhängig von den Blacklist Servern. Achtung: Die Eigene Whitelist wird mit höherer Priorität behandelt!

Achtung: Die in POPcon implementierte Methode den Absender und die zwischengeschalteten Server zu ermitteln hängt stark von der Konfiguration der übermittelnden Internet-Mailserver ab. Leider lässt sich deshalb keine 100%ige Erkennung garantieren. Die Praxis hat aber bisher gezeigt, das das Verfahren sehr wohl den Anteil von empfangenen Spam-Emails stark reduzieren kann und mit den meisten Konfigurationen problemlos funktioniert.

 

Wie wir selbst die Antispam Funktion bei Servolutions nutzen:

Wir haben bei uns alle der auf unserer Liste veröffentlichten Server eingetragen, lassen POPcon aber die Emails dem Empfänger mit "[SPAM]" im Betreff zustellen. Zusätzlich haben wir eine einfache Outlook-Verteilregel definiert, die alle mit [SPAM] gekennzeichneten Emails in einem speziellen Folder ablegt. Diesen Folder gehen wir von Zeit zu Zeit durch und suchen nach fälschlicherweise als Spam gekennzeichneten Emails. Im Normalfall erhalten wir ca. 350 Spam Mails (täglich) unter denen nur selten eine oder zwei eigentlich korrekte Emails sind. Meist handelt es sich bei diesen falsch als Spam erkannten Emails um Support-Anfragen von Absendern aus Indien oder Osteuropa die ansonsten stark von Spam frequentierte Server nutzen müssen.